Oceanis 40.1 "Lioba II" chartern

Steuerbord Aussenaufnahme der Oceanis 40.1 Lioba 2 in Flensburg

Oceanis 40.1 "Lioba II" – Raumwunder in Flensburg

Die Oceanis 40.1 "Lioba II" in Flensburg verbindet elegantes Design mit durchdachter Funktionalität und überzeugt sowohl mit ihrer komfortablen Raumgestaltung als auch mit ihren ausgezeichneten Segeleigenschaften. Diese moderne Fahrtenyacht bietet die perfekte Mischung aus Dynamik und Wohnlichkeit – ideal für lange Törns und entspannte Tage beim Segeln auf der Ostsee.

Optimiertes Rumpfdesign für agiles Segeln

Mit einer Länge von 12,87 Metern und einer Breite von 4,18 Metern bietet die Oceanis 40.1 ein großzügiges Platzangebot, ohne an Agilität zu verlieren. Der Tiefgang von 1,68 Metern sorgt für eine ausgewogene Stabilität und erlaubt dennoch das Anlaufen kleinerer Häfen mit geringerer Wassertiefe. Das von Marc Lombard entwickelte Rumpfdesign mit ausgeprägten Kimmkanten verleiht der Yacht eine außergewöhnliche Formstabilität, was insbesondere bei starkem Wind für eine ruhige Wasserlage sorgt – perfekt für ein sicheres Segelabenteuer im Segelrevier Ostsee.

Durchdachtes Cockpit mit ergonomischem Layout

Das Cockpit der "Lioba II" wurde für eine einfache Handhabung optimiert. Die Steuerstände bieten eine hervorragende Übersicht, während die Winschen strategisch so positioniert sind, dass sie eine mühelose Bedienung ermöglichen. Die Großschotführung erfolgt über ein modernes Schotdreieck vor dem Niedergang, was das Trimmen des Großsegels besonders effizient macht. Zusätzlich sorgt die große Badeplattform für bequemen Zugang zum Wasser – ideal für Charter-Crews, die Entspannung und Segelspaß in Flensburg genießen möchten.

Großzügiger und heller Innenraum

Unter Deck überzeugt die "Lioba II" mit einer modernen, hellen Gestaltung. Der Salon ist weitläufig konzipiert und wird durch große Fenster und zahlreiche Luken mit Tageslicht durchflutet. Die Yacht verfügt über drei komfortable Kabinen, allesamt für Extrakomfort mit Lattenrosten ausgestattet, die genügend Platz für bis zu sechs Personen bieten. Die gut ausgestattete Pantry bietet neben einer großzügigen Arbeitsfläche auch viel Stauraum für längere Reisen. Die Nasszellen sind funktional gestaltet und bieten maximalen Komfort an Bord – perfekt für längere Segeltörns entlang der Ostseeküste.

Technische Ausstattung und Segelleistung

Die Oceanis 40.1 "Lioba II" verfügt über eine Segelfläche Vorsegel von 34.3 m² und eine Segelfläche Groß von 34.7 m², was eine optimale Balance zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle ermöglicht. Die Yacht ist mit einem leistungsstarken Yanmar-Motor mit 33 Kilowatt ausgestattet, der insbesondere bei Hafenmanövern für zuverlässige Leistung sorgt. Der Dieseltank fasst 195 Liter, während der Wassertank mit 565 Litern großzügig bemessen ist und so längere Charter-Törns ohne häufige Stopps ermöglicht.

Mit der Oceanis 40.1 "Lioba II" erleben Sie eine moderne Segelyacht, die mit ihrer langen Liste an Extras sowohl auf See als auch im Hafen höchsten Komfort bietet – eine ideale Wahl für Segler, die Wert auf Segelfreude, Wohnlichkeit und innovative Technik legen. Chartern Sie diese Yacht in Flensburg und genießen Sie die Ostsee in vollen Zügen!

Bei einer Buchung auf der "Lioba II" sind die Bettwäsche und Handtücher inklusive.
Bestellen Sie bitte keine zusätzliche Bettwäsche oder Handtücher und teilen Sie uns Ihre Crewstärke mit.

Flensburg
Flensburg
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Kommentare
Bernd Krollzig
10.08.2024
Die Lioba II ist ein sehr gut ausgestattetes Schiff, das kaum Wünsche offen lässt. Weingläser habe ich bisher noch nicht erlebt. Auch meine eigenen Sitzkissen blieben unbenutzt. Die technischen Einrichtungen funktionierten einwandfrei.
Die Yacht lässt sich gut segeln , reagiert sehr direkt auf das Ruder und geht gut durch die Wellen.
Bei den Hafenmanövern sollte man sich darauf einstellen, dass der Radeffekt nicht sehr ausgeprägt ist, eher ein Anfangsimpuls. Zusammenfassend: Ein tolles Schiff, keine Kritikpunkte.
Die Abwicklung durch 1.Klasse Yachten: Super - wie immer!
Bernd Krollzig,10.8.2024
Dieter Gaus (Skipper)
18.08.2023
Das ist leider so, Vertrauen hilft da leider nicht. Deshalb lasse ich mir bei bei der Bootsübernahme auch die letzten zwei drei Protokolle der Rücknahme zeigen. Das ist beim Chartercentrum in der Regel kein Problem.
1. Klasse Yachten Team
01.09.2022
Moin Herr Franken,

wir freuen uns, dass Sie eine schöne Zeit an Bord hatten und das Ihnen unsere "Lioba II" gefallen hat!
Es ist schade, wenn die Rückgabe der Yacht mit einem unguten Gefühl beendet wird.

Uns ist bewusst, dass die Übergaben und Rückgaben immer ein sensibles Thema darstellen. Der direkte Weg vom Bootsmann zum Rumpf der Yacht ist aber nicht unüblich. Gerade bei den Schwimmstegen in Flensburg bietet es sich an, den ersten Kontrollgang ums Schiff zu machen. Der Bootsmann hat zur Übergabe und zur Rückgabe den entsprechenden "Gelcoatplan" dabei und den dort einen noch nicht verzeichneten Schaden notiert.

Es liegt uns absolut fern, Altschäden an andere Kunden weiter zu berechnen!

Sonnige Grüße von der Küste
Ihr Team von 1. Klasse Yachten
Andreas Franken
01.09.2022
Die Lioba ist ein solides Schiff und macht Spaß! Als vierköpfige Familie sehr gut geeignet für einen entspannten Sommertörn, wahrscheinlich weniger für ambitionierte sportliche Segler. Wie schon von anderen angemerkt, ist die Roll-Groß etwas knifflig (zeitweise muss man am Mast nachhelfen, damit das Groß rauskommt).

Insgesamt kann man die Lioba also gut empfehlen.

ABER: Bei der Rückgabe ging der Bootsmann schnurstracks auf eine Stelle am Steuerbord-Heck hin. Dort sah er einen kleinen Kratzer (ich habe ihn im Sonnenschein nicht gesehen und weiß auch nicht, wie der reingekommen sein soll). Nun bekam ich eine Rechnung über € 320.

ALSO: Man sollte sich vor der Abfahrt sehr viel Zeit nehmen (!) ,alles genau anzusehen und zu fotografieren. Vertrauen hilft hier nicht.
Sabine Barth Neto
24.10.2021
Die Lioba II hat uns in unserer Charterwoche viel Freude gemacht. Das Paltzangebot ist sensationell gut. Auch die Ausstattung mit Bettwäsche durch den Eigner war sehr gut und angenehm. Generell gut fänden wir, wenn der Eigner noch einige Handgiffe unter Deck nachrüsten könnte, denn bei Lage gibt es nur wenige Möglichkeiten sich festzuhalten. Vermisst haben wir die Sitzbank vor dem Tisch.... dies sind jedoch Klagen auf hohem Niveau. Zu den Segeleigenschaften: das Schiff ist gut (auch zu Zweit) händelbar. Beim Checkin sollte vom Bootsmann darauf hingewiesen werden, dass es zu Überläufern an der Spindel des Großsegels kommen kann. Abhilfe bringt ein leichtes Führen der Holeleine.
Das Boot läuft auf allen Kursen ruhig und stabil. Auch unter Maschinenfahrt ist das Boot gut steuerbar.
Fazit: wir würden LIOBA II gerne wieder chartern.
Daniel Sitzmann
17.08.2021
Wir waren mit der Oceanis 40.1 ("Lioba II") im Juli und August 2021 zu zweit unterwegs und konten das Schiff bei einer Kattegat-Runde in die westschwedischen Schären (Tjörn/Orust, Göteborg, Anholt, Samsö, etc.) sehr gut kennenlernen.

Die Lioba II ist sehr gut, nahezu luxuriös, ausgestattet. Der/die Eigner*in hat hier alles getan, damit einem tollen Törn und Aufenthalt an Bord nichts im Wege steht - danke dafür! Das Charterzentrum-Team war auch wie immer "1. Klasse", auch dafür Danke!

Unsere individuelle Bewertung spielt sich also auf einem sehr hohen Niveau ab, ggf. sind nicht alle Punkte für andere Crews relevant.
Oceanis 40.1:
Die Formen sind (für unser Auge) weniger gefällig/schiffig als bei anderen Modellen. Für uns sieht das Schiff von weitem eher aus wie ein Wohnwagen. Der Kompromiss ist klar: Es soll viel Platz unter Deck geben, dafür ist alles eckig und breit. Das Ziel "Platz" wird deutlich erreicht, die modernen Formen muss man mögen. Die Breite des Bootes fällt am meisten auf: 4,2 Meter bei 12,8 Meter Länge. Gerade die Heckpartie wirkt sehr wuchtig. Erfahrungsgemäß nicht unbedingt für die Boxen kleiner dänischer/schwedischer Häfen geeignet. In der dänischen Südsee sollten trotz des geringen Tiefgangs eher größere Häfen angelaufen werden, falls man nicht längsseits gehen kann oder ankert.
Segeln:
Das Boot braucht nach unserer Erfahrung schon etwas Wind, um in die Gänge zu kommen. Unter Windstärke 3 Bft kann man die Segel getrost unten lassen und sich auf die Maschine verlassen (der Yanmar bringt bei ~2300 Umdrehungen knapp 7 Knoten; ohne Strom und Wind; Kontrolle Öl-Stand von Steuerbord-Achterkabine aus). Ab mindestens 7 Knoten Wind macht es dann aber Spaß, auf Am- oder Halbwindkursen kommt man gut voran: 6kn Fahrt ab 10kn Wind, über 8kn Fahrt ab 15kn Wind. Bei Raum-/Rückenwind dürfen es schon gerne 4-5 Bft sein, um mit Genau und Groß in Fahrt zu kommen. Oder vorher mit dem kostenlosen Genaker, der sehr gut am festen Bugspriet gefahren werden kann! Das Boot lässt sich aufgrund der zwei Ruderblätter auch bei Lage sehr direkt steuern und hat auf uns seglerisch insgesamt einen guten Eindruck gemacht.
Etwas nervig war die Rollgroßanlage, die beim Segel setzen bzw. Ausziehen in der Trommel Überläufer der Reffleine produziert hat. Auch verschiedenste Variationen des Anstellwinkels des Großbaums (Niederholer/Dirk/Schot) konnten dies zumeist nicht verhindern. Wir konnten die Ursache nicht finden und sind uns nicht sicher, ob es eher ein Anwendungsfehler, ein bauliches Problem oder eine Kombination daraus war. Fragt bei Charter am besten direkt am Stützpunkt nach, wie hier die ideale Lösung ist, damit ihr dieses Problem nicht bekommt.
Unser Workaround: Reffleine am Mast beim Segelsetzen händisch in die Trommel führen, dann klappt es. Das Segel-Bergen klappte stets reibungslos. Insgesamt leider störend, da wir nicht in allen Momenten zum Mast wollten - denn: wofür dann eine Rollgroßanlage?

Manövrieren:
Tja, die ewige Diskussion um Doppelruderblätter, die bei den neuen, breiten Bootsdesigns eben obligatorisch werden. Beim Segeln kein Problem. Aber: Bei Hafenmanövern muss man schon relativ schnell fahren, um eine Ruderwirkung zu erzielen. Bei kleinen Häfen, die man nicht kennt, ist meistens nicht ideal. Da wir eine 2-Personen-Crew sind, nutzen wir gerne Manöver wie "Drehen am Teller" (durch Anströmen des Ruderblatts bei hoher Drehzahl, während das Boot keine Fahrt durchs Wasser macht) oder "Eindampfen in die Vorspring"; klappt beides nicht, da die Ruderblätter nicht direkt von der Schraube angeströmt werden und das Ruder eben nur bei Fahrt durchs Wasser reagiert.
Das Bugstrahlruder hilft bei mehr Wind nicht ausreichend, ein Heckstrahlruder gibt es nicht; bei Seitenwind treibt man stark seitwärts - vermutlich auch etwas begünstig durch den verkürzten Kiel.
Kurz: Wer das Manövrieren mit Yachten mit nur einem Ruderblatt gewohnt ist, muss hier umdenken und wird bei etwas mehr Wind vermutlich die eine oder andere unangenehme Situation erleben. Für unsere 2er Crew tendenziell ungeeignet, da wir in uns unbekannte Häfen eben langsam fahren wollen; was die Manövrierbarkeit stark herabsetzt. Die Oceanis ist in unseren Augen ein Boot für Ankerbuchten und große Häfen, aber nichts für kleine dänische/schwedische Häfen! Viele Hände an Deck machen es besser (Leinen/Fender), lösen das Problem vermutlich aber nicht.

Leben an Deck:
Hier spielt das Schiff seine Stärken aus. Sehr großes Cockpit mit großem Tisch (Kühlbox, Lampe, etc. - Rettungsinsel ist auch im Tisch), sehr große Badeplattform (mit Außendusche). Cockpitbänke eignen sich auch zum ausgestreckten Sonnenbaden. Prädestiniert fürs Ankern (Die Ankerwinde mit Fernbedienung funktioniert sehr gut. Achtung: funktioniert nur dann, wenn der Motor läuft; eine zusätzliche Sicherung gibt es nicht) und für Badestopps. 6 Personen finden hier bestens Platz, beim Segeln, Baden/Angeln, Essen im Cockpit und beim Sundowner! Gemütlich mit Teak.
Tipp: Wir hatten ein wasserfestes Sonnensegel mit 4x6 Meter dabei (im Internet für rund 25 EUR), die wir mit elastischen Befestigungsgurten z.B. über den Großbaum zu den Seiten und nach hinten gespannt haben. Schützt vor Sonne/Regen und ist ein günstiger und einfacher Ersatz für Bimini/Kuchenbude (wenn nicht in Fahrt). Das Cockpit bleibt so (wenn nicht in Fahrt) auch bei einem Regenschauer trocken und als Wohnraum nutzbar.
Das Deck ist vorm Sprayhood so geräumig, dass sich dort problemlos ein Dingi in aufgebautem Zustand stauen lässt. Wir haben es so 4 Wochen mitgenommen und konnten es mit dem Spi-Fall in wenigen Minuten wassern und einsatzbereit machen.

Leben unter Deck:
Auch hier ist die Yacht in ihrer Paradedisziplin, denn es gibt einfach sehr viel Platz. Für 2 bis 4 Personen ist es luxuriös, für 6 geht es auch noch, darüber wird es eng. Zudem gibt es zwei Nasszellen mit elektrischem WC und jeweils abgetrennten Duschen. Den Weg zur Yachthafen-Dusche erfährt hier eine echte Alternative (die zwei Wassertanks reichen auch eine Weile, Tank-Umschaltung vor der Treppe des Niedergangs). Insgesamt ist es durch die Rumpffenster relativ hell, alle Luken/Fenster können abgedunkelt werden. Das Lüften ist mit den vorhandenen Luken (insbesondere in den Achterkabinen) schwierig, aber es gibt Ventilatoren, die das etwas abfedern. Ansonsten: Gemütliche Sofas, TV, Radio, etc.
Die Bugkabine ist eine wahre „Eignersuite“ mit großen Bett (Koje wäre zu wenig), bei dem auch zwei Erwachsenes sich nicht in die Quere kommen. Die Heckkabinen wirken dagegen tendenziell eng, man stößt sich leicht den Kopf. Tolles Add-On: Das zubuchbare Bettzeug macht es sehr gemütlich!
Platz gibt es ansonsten genug, ebenso Stauraum (Schapps, Schränke, unter Bodenbrettern). Vorbildlich. Der Salontisch lässt sich in eine Doppelkoje verwandeln.
Die Küchenzeile bietet auch viel Platz und einen Kühlschrank mit Eisfach, Toploader und Tür.
Trotz der Größe des Schiffs, fällt die Stehhöhe eher gering aus. Angegeben sind 198cm, an vielen Stellen sind es eher maximal um die 190cm. Für ein Boot dieser Größe nicht besonders viel. Da ich 195cm groß bin, habe ich mir sehr oft den Kopf gestoßen, zumal Haltegriffe an der Decke in den Raum herabragen. Für Menschen bis 180cm Größe ist alles bestens, alle anderen mögen auf ihren Kopf achten.

Kritik - für uns negative Dinge:
- Rollgroßsegel (siehe oben)
- Manövrierbarkeit im Hafen (siehe oben)
- Relingspforten fehlen und machen das Übersteigen manchmal schwierig
- keine Bändsel/Tampen vorhanden (wird sicherlich noch nachgeliefert; zur Sicherheit eigene mitbringen).
- Wasserkocher riecht extrem nach Plastik (offenbar ein günstiges/asiatisches Fabrikat); das gekochte Wasser nimmt den Geruch/Geschmack an. Alternative: Wasserkessel auf der Gasflamme.
- Für Fans von Rührei: Es gibt keine beschichtete Pfanne, nur Edelstahl, was robust, aber schwieriger zu nutzen und zu reinigen ist (wir haben uns im Supermarkt für 20 EUR eine beschichtete Pfanne gekauft).
- AIS: Offenbar (noch) nicht installiert oder konfiguriert. Für uns störend, da wir diese Sicherheit bei Nachtfahrten oder schlechter Sicht gerne beim Queren von Schifffahrtswegen haben.
- Für Weinfans: Schapp mit Weingläsern vom TV verbaut; lässt sich nicht öffnen.
- Autopilot: Hat leider nur sehr unzuverlässig funktioniert. Offenbar stimmt an der Elektronik irgendetwas noch nicht ganz. Manchmal hat der Autopilot direkt zu Törnbeginn funktioniert, manchmal erst Stunden nach dem Start, manchmal gar nicht. Ein wahres Muster konnten wir nicht entdecken, ggf. hat es aber was mit Feuchtigkeit in der Elektronik zu tun. Prüft vor Törnbeginn unbedingt, ob der Autopilot funktioniert, damit Ihr im Notfall keine böse Überraschung erlebt. Wenn der Autopilot funktioniert hat, dann sehr gut, die Fernbedienung ist auch gut nutzbar.

Da wir das Schiff quasi auf seiner Jungfernfahrt genutzt haben, waren einige Dinge ggf. noch nicht komplett ausgestattet, einsatzbereit oder richtig konfiguriert. Das wird durch das Charterzentrum-Team sicherlich schnellstens behoben und stellt dann kein Problem mehr dar.

Als 2-Personen-Crew sind wir auf die reibungslose Funktionalität der Technik bzw. der elektronischen Hilfsmittel angewiesen (insbesondere auf langen Törns 10-12 Stunden). Daher war es für uns extrem störend, dass diese nicht wie gewünscht nutzbar waren. Leider hat das an vielen Tagen den Spaß zur Nichte gemacht.

Lange Rede kurz:
Die Lioba II ist ein sehr gut ausgestattetes Schiff und die Oceanis 40.1 an sich ein solides Boot mit viel Platz! Da uns einige Eigenschaften wichtig waren (die für uns als 2er-Crew das Segeln stressfrei und sicher machen), die dieses Boot für uns leider nicht erfüllen konnte, würden wir die Oceanis 40.1 nicht mehr chartern.
Zum Glück gibt es beim Charterzentrum ja eine große Auswahl. ;-)
Dirk Kadach - Yachtcharter Ostsee, Mallorca und Kroatien
Dirk Kadach arbeitet seit über 30 Jahren als Stützpunktleiter an unseren Direktstandorten Ostsee, Kroatien und Mallorca.
Dirk Kadach

Die Oceanis 40.1 „Lioba II“ bietet viel Platz und ein modernes Rumpfdesign, das Komfort und Segelleistung verbindet. Das ergonomische Cockpit und die große Badeplattform sorgen für entspanntes Bordleben. Einziger Nachteil: Durch die Breite kann sie in engen Häfen mehr Platz beim Anlegen benötigen.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können die PDF-Datei mit dem vollständigen Artikel downloaden. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten sowie präzise technische Angaben. Autor: Fridtjo Fgunkel, Heft 17/2020

yacht - Yachttest von Europas größtem Segelmagazin

Yachttest der Oceanis 40.1

Oceanis 40.1: Gepflegtes Modell

Branchenführer Beneteau hat sein Volumenboot überarbeitet und als Oceanis 41.1 neu herausgebracht. Mit den Maßnahmen wollen die Franzosen zeigen, dass Modifikationen mehr bringen als ein Neubeginn.

Kleiner Stückzahlen, weniger Umsatz, geringerer Gewinn, weniger Investitionen – die Zeiten immer neuer Modelle in immer kürzeren Entwicklungszyklen scheinen erstmal vorbei. Wurden in der Boomphase vor 2008 nach sogar nur zwei bis drei Jahren Modelle komplett ausgetauscht, lassen sich viele Werften heute doppelt so viel Zeit und mehr; die Konstruktionskosten inklusive formenbau werden über einen größeren Zeitraum gestreckt. Anstelle immer neuer typen tritt eine durchdachte modellpflege auf Basis desselben Bootes.

Die Werften feilen an Details wie dem Deckslayout, dem Ausbau, der Ausstattung, und sie finden Wege, in der Produktion Stunden und auch schon mal Material zu sparen. Der Kunde kann profitieren, wenn die Maßnahmen nicht nur ökonomischem Kalkül folgen, sondern dem Streben nach einem besseren Produkt.

So stellt nun Branchenführer Beneteau sein Volumenmodell 41.1 vor. Der Vorgängertyp 41 war 2011 auf den Markt gekommen, gemeinsam mit den konzeptgleichen Oceanis 45 und 48 (Sammeltest in Yacht 25/2011). Die aktuelle folgt fünf Jahre später und ist immer noch kein grundlegend neues Boot. Was hat die Modellpflege gebracht?

Produktvorstellung in Palma de Mallorca, ein Event als Abbild der Marktsituation: Die Werft präsentiert acht (!) neue Motorboote in den Größen 27 bis 50 fuß – und dazu nur die eine modifizierte Segelyacht. Was ist neu, was geblieben, wie hat sich der Preis entwickelt, wie sieht das Marktumfeld aus?

Die Oceanis 41.1 ist auch aus heutiger Sicht weiterhin ein sehr breites Boot, verjüngt sich nach achtern nicht, bietet ein riesiges Cockpit und den charakteristischen Targabügel, der auch die Großschot aufnimmt. Schon am Dock wird die erste Modifikation deutlich: Die zentrale, fest montierte Badeleiter an der Heckklappe ist verschwunden; eine kleine klappbare und weniger komfortable ist der Ersatz.

Im Yachttest seinerzeit moniert, nun geändert: Die optional elektrisch bedienbare Klappe muss nicht erst geöffnet werden, um den Stauraum der Rettungsinsel zu erreichen. Denn die ruht jetzt in der Backskiste oder noch griffbereiter zwischen den Beinen des Cockpittisches.

Oceanis 41.1: Moderne Flächen unter Deck

Auffälliger die Erneuerungen im Innenraum. Mit einer breiten Tür zum Vorschiff und großen Rumpffenstern ergibt sich ein Plus an Raumgefühl gegenüber dem alten Boot. Moderne, helle Oberflächen und viele rechte Winkel, besonders in der Pantry, erinnern mehr an ein Wohnmobil als an ein Segelboot. Wobei dunkleres Alpi-Mahagoni ebenfalls zur Wahl steht. Mit Kunstleder bespannte Paneele veredeln das Hauptschott und die Salonseiten. Dort stehen sie senkrecht, was die Rundungen der Rumpfschale unsichtbar macht und wieder etwas Raum kostet.

Weitere, wenn auch nicht neue Besonderheit: Der angenehm begehbare Niedergang ist etwa zehn Zentimeter nach Backbord versetzt. Konstrukteur Pascal Conq: „So fluchtet er besser mit dem Durchgang im Salon nach vorn, und wir haben mehr Platz für die Tür der Steuerbordkabine geschaffen, die sonst durch das davor liegende Bad zu klein ausgefallen wäre.“ Die Maßnahme zieht wiederum eine kleinere Backbordkammer mit knapper Koje nach sich, wenn der Kunde denn die Drei-Kabinen-Version wählt. Mit nur einer Achterkabine ist an Backbord ein begehbarer Schrank vorgesehen, und die Backskiste dahinter fällt größer aus. Weitere Wahlmöglichkeit: eine zweite Nasszelle. Die wird im Vorschiff eingebaut und bedingt dann weniger Raum sowie eine schräg stehende Koje.

Etwas knapp fällt in jedem Fall der Platz am Salontisch aus. Dafür wurde der Pantry sehr viel Volumen zugestanden, die so mit reichlich Stauraum, einem riesigen Waschbecken und einem Kühlschrank glänzen kann, der von oben und vorn zu öffnen ist. Diesen einbauten fiel die Navi zum Opfer, die nun als kleine Büroecke für den Laptop backbords vorn am Hauptschott sitzt. Kann man machen.

Weiter nennenswert: Die Dusche ist durch eine Falttür im Bad separierbar. In allen Kabinen gibt es Steckdosen. Die Steh höhen langen von 1,89 bis 1,93 Meter. Scheiben achtern am Aufbau beidseits des Niedergangs sowie Rumpffenster sorgen für viel Licht in den Heckkabinen. Mit nur vier kleineren zu öffnenden Aufbaufenstern und einem Mittelluk ist das Boot jedoch im Salon nicht optimal zu belüften.

Also ab nach draußen. Dort freut sich die Crew über das große Cockpit; es bietet fast so viel Fläche wie der gesamte Salon. An die 1,70 Meter langen Duchten schließen sich beide Steuerstände an, dahinter nochmals Steh und Sitzplatz, zwei optionale klappbare Steuermannssitze und dankenswerterweise im Boden weiterer Stauraum. Der Targabügel reicht bis 1,79 Meter über den Cockpitboden, der Großbaum sitzt gar 2,30 Meter hoch. Wird das Boot wie im Standard vorgesehen mit einem konventionellen Großsegel ausgestattet, ist dieses zum Zusammenlegen im achteren Abschnitt nur per Kletterei auf dem Bügel zu erreichen. Hier hilft Beneteaus Lazy Bag mit Gurten und Laschen, die nicht in der Mitte, sondern seitlich bedient werden. Das funktioniert.

Oceanis 41.1: Bestens unterwegs

Ebenso wie das Boot unter Segeln. Entgegen der recht bulligen Optik kommt die Oceanis 41.1 schon bei wenig Wind gut in Fahrt. Bei nur 2 bis 3 Beaufort schafft sie bis an die fünf Knoten Speed hoch am Wind. Mit Code Zero werden es im Bereich von 60 bis 90 Grad Windeinfallswinkel schnell bis zu 5,8 Knoten. Bei etwas auffrischendem Wind sind an der Kreuz bis zu 6,5 Knoten drin und dies mit einem Wendewinkel von unter 90 Grad.

An diesen Leistungen dürften die optionalen, triradial geschnittenen Tücher mit technora Blackfasern von Elvström Frankreich einen guten Anteil haben (mit German Sheeting System 6.520 Euro).

Ebenso gelungen ist das Steuerverhalten, die Rückmeldung auf dem Ruder und auch die Bedienbarkeit durch den Steuermann, der die Fockschoten sowie die beidseits nach achtern und durch Abklemmer geleitete Großschot vom Rad aus gut im Griff hat. Das Kurbeln aus dem Cockpit heraus gestaltet sich durch die weit außen liegen den harken Winschen dagegen etwas mühsam, auch wenn die als 46er und somit schön groß ausgeführt sind.

Unter Motor gibt es keine Außergewöhnlichkeiten zu berichten. Die marschfahrt liegt mit der Standardmaschine bei 7,5 Knoten, der Geräuschpegel bei maximal 74 db(a) in den Achterkabinen.

Oceanis 41.1: Fazit

In der Summe ihrer Eigenschaften ist die Oceanis 41.1 ein durchaus gelungenes Boot, misst man es an der direkten Konkurrenz. Sie segelt überdurchschnittlich gut bei wenig Wind, ist auch von kleiner Crew bedienbar und bietet viel Platz im Cockpit. Es gibt genug Möglichkeiten zur Individualisierung. Die Verarbeitung entspricht dem Großserienstandard mit seinen Vor und Nachteilen.

Spannend: mit dem Grundpreis von 169.000 Euro liegt die Oceanis nur knapp über dem Preis der Vorgängerin – und positioniert sich zentral: Die Hanse 400 kostet rund 160.000 Euro, die Bavaria 41 166.000 Euro und die Jeanneau 419 179.000 Euro. Eine schwere Wahl.

 

Hier finden Sie eine Übersicht von Testberichten zu allen Yachten

So gut sind Sie mit der Oceanis 40.1 Lioba II versichert:

So gut sind Sie bei 1. Klasse Yachten versichert

Wenn alles getan ist für Ihren sorgenfreien Urlaub –  von Ihnen und von uns: Was kann dann schon noch  passieren?

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Die Vollkaskoversicherung zahlt Schäden an der eigenen Yacht. Die Höhe der Selbstbeteiligung beträgt je Schadensfall Höhe der Kaution (meistens SY 1.500,- Euro, MY 3.000,- Euro). Die Selbstbeteiligung kann im Kunden-Login versichert werden.

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Haftpflicht ohne SB

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Wochenpreise


2025
2026

Sa. 28.03.2026 - 03.04.
2.128 €
1 Woche
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Sa. 04.04.2026 - 10.04.
2.128 €
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2 Wochen
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Sa. 11.04.2026 - 17.04.
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Sa. 25.04.2026 - 01.05.
2.778 €
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Sa. 02.05.2026 - 08.05.
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Sa. 09.05.2026 - 15.05.
3.028 €
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Sa. 16.05.2026 - 22.05.
3.028 €
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Sa. 23.05.2026 - 29.05.
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Sa. 30.05.2026 - 05.06.
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Sa. 06.06.2026 - 12.06.
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Sa. 20.06.2026 - 26.06.
belegt
Sa. 27.06.2026 - 03.07.
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Sa. 26.09.2026 - 02.10.
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Sa. 03.10.2026 - 09.10.
2.778 €
1 Woche
2 Wochen
3 Wochen
4 Wochen
Sa. 10.10.2026 - 16.10.
2.778 €
1 Woche
2 Wochen
3 Wochen
Sa. 17.10.2026 - 23.10.
2.778 €
1 Woche
2 Wochen
Sa. 24.10.2026 - 30.10.
2.778 €
1 Woche

Sondertermine


2026

Ostern AHOI
Fr. 03.04. - 06.04.2026
1.557 €
3 für 2
Sa. 06.06. - 26.06.2026
6.126 €
belegt
Golden Week
Sa. 26.09. - 04.10.2026
2.778 €
Golden Days
Do. 01.10. - 04.10.2026
2.021 €

Rabatte für Yachtcharter Ostsee, Mallorca und Kroatien

Ob "3 für 2" oder unsere Vorteilswochen mit 10%:

1. Klasse chartern kann so günstig sein!

(Bitte beachten Sie, dass Angebote nicht kombiniert werden können! Die 10% für die Vorteilswochen gibt es nur bei Buchung einer Einzelwoche)

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