X 4.3 "Alive" chartern

Backbord Aussenaufnahme der X 4.3 "Alive" in Flensburg

X-Yachts X4.3 "Alive" – Performance in Perfektion in Flensburg

Die X-Yachts X4.3 "Alive" in Flensburg setzt Maßstäbe in ihrer Klasse. Diese Mk II-Version des legendären Performance-Cruisers wurde weiter optimiert und bietet ein beeindruckendes Segelerlebnis. Ob sportlich ambitionierte Törns oder entspanntes Fahrtensegeln – die "Alive" überzeugt mit herausragender Verarbeitung, erstklassiger Technik und beeindruckender Seetauglichkeit im Segelrevier Ostsee.

Segelleistung der Extraklasse

Die verbesserte Version der X4.3 bietet ein optimiertes Ruder für noch präzisere Steuerung, eine höhere Formstabilität und eine nochmals vergrößerte Segelfläche. Das moderne Rumpfdesign mit steilem Heck und geradem Steven sorgt für eine lange Wasserlinie und überragende Geschwindigkeit auf allen Kursen. Die Segelfläche beträgt 42 m² für das Vorsegel und 55 m² für das Großsegel, was dynamisches, aber jederzeit kontrolliertes Segeln ermöglicht. Ein Segelabenteuer auf der Ostsee ist mit dieser Yacht garantiert.

Effizientes Handling für höchste Kontrolle

Das durchdachte Cockpit-Layout sorgt für eine perfekte Balance zwischen Ergonomie und Funktionalität. Dank der cleveren Schotführung bleiben alle Leinen aufgeräumt und gut erreichbar. Die Steuerstände bieten eine optimale Sicht und lassen den Steuermann jede Windbö präzise nutzen. Die X4.3 ist für ambitionierte Segler gemacht, die Wert auf unmittelbares Feedback und exakte Manövrierbarkeit legen. Für Segelspaß und Segelfreude beim Chartern in der Flensburg ist sie eine exzellente Wahl.

Eleganter Innenraum mit hoher Funktionalität

Unter Deck setzt sich die hochwertige Verarbeitung fort. Die "Alive" verfügt über drei komfortable Kabinen, die durch großzügige Fensterflächen lichtdurchflutet sind. Die intelligente Raumaufteilung schafft eine offene, einladende Atmosphäre. Die maximale Belegung beträgt sechs Personen, was die Yacht ideal für Familien oder Crews macht, die Wert auf gehobenen Komfort legen. Die Kombination aus Eleganz und Funktionalität macht sie zu einer hervorragenden Charter-Yacht für die Ostsee.

Leistungsstarke Technik und umfangreiche Ausstattung

Für zuverlässige Manöver steht ein Yanmar-Motor mit 42 Kilowatt zur Verfügung, der in Kombination mit dem Faltpropeller eine verbesserte Effizienz und eine hohe Reisegeschwindigkeit ermöglicht. Der Dieseltank fasst 200 Liter, während der Wassertank eine Kapazität von 340 Litern bietet. Die Yacht verfügt über zahlreiche hochwertige Upgrades, darunter eine erstklassige Navigationsausstattung und ein optimiertes Deckslayout für maximalen Komfort.

Die X-Yachts X4.3 "Alive" war das Vorführboot von X-Yachts im Jahr 2023 und ist entsprechend luxuriös ausgestattet. Wer ein Schiff sucht, das Performance und Eleganz auf unvergleichliche Weise verbindet, wird hier fündig. Chartern Sie die "Alive" in Flensburg und erleben Sie die Ostsee auf einem der besten Performance-Cruiser seiner Klasse.

Flensburg
Flensburg
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Kommentare
Daniel
29.09.2025
Seglerisch super - unter Deck mit Licht und Schatten

Eine X chartert man wohl am ehesten, wenn man aktiv segeln möchte. Das geht mit Alive wirklich großartig, das Schiff ist schnell, segelt auch bei viel Wind stabil und macht bei wenig Wind fast noch mehr Freude. Segel, Beschläge, Elektronik - alles wie und wo es sein sollte. Gefordert ist sorgsamer Segeltrimm, wer darauf keine Lust hat verliert viel Performance und muss am Steuer hart arbeiten.
Bleibt nur die Frage, warum ich bei einem solchen Schiff (und der entsprechenden Chartergebühr) den Gennaker extra bezahlen soll, das ist nicht Erste Klasse.
Unter Deck freut man sich über die wertigen Materialien, muss aber mit wenig Stauraum klarkommen. Keine abgetrennten Duschen, kaum nutzbare Waschbecken (insbesondere im vorderen Bad), kein Platz für nasses Ölzeug, für eine Yacht dieser Größe ist das höchstens unterer Standard.
Aber wir wollten ja segeln. Und dabei stand die Logge kaum mal unter 6kn, bei mehr Wind zumeist deutlich über 8kn - lange Schläge waren ein echtes Vergnügen. Die sehr hochwertigen Segel lassen sich perfekt Trimmen, da nimmt man gerne den etwas höheren Aufwand beim Bergen und Auftuchen auf sich. Alles in allem großer Segelspaß!
Frank
19.06.2025
Wir haben uns über Vatertag, statt eines Bollerwagens, eine X gegönnt.
Der Urlaub war von der Buchung bis zur Abgabe einfach perfekt!
Wir haben es genossen, unsere Einkäufe geliefert und sogar eingeräumt zu bekommen, auch die Stimmung im Hafen und die unermüdliche freundliche Hilfe, war super. Im Schiff war alles in Ordnung und die Infomappe, hat sehr geholfen.
Nachdem's losging, haben wir alle überholt und das Groß stand auch 5 mit viel Achterstag und Traveller in Lee ohne Reff. (5h Segelzeit von Apenrade nach Schleimünde ist wohl beachtlich)
Durch das Bugstrahlruder haben auch die Häfen ihren Schrecken verloren und unter Deck war es wie im 5-Sterne-Hotel)
Besser geht nicht!
Und wie am Anfang, war dann die Rückübernahme genau so entspannt, freundlich und professionell.
Wir hatten bei anderen Vercharterern ganz andere Erfahrungen gemacht und werden sicher wiederkommen
Ganz vielen Dank
Frank
Thomas
28.07.2024
Als Erstkunde der Alive bei 1. Klasse möchte ich gerne eine etwas ausführlichere Rezension zu diesem außergewöhnlichen Boot abgeben:

Für alle die wenig Zeit zu lesen haben, hier die Kurzfassung:

Die Alive ist eine Wucht. Sie segelt schnell, hoch und stabil. Uns hat niemand überholt, wirklich niemand. Auch andere X-Yachten haben wir überholt (sehr zum Unmut deren Skipper). Hafenmanöver sind mit dem Einzelruder, Bugstrahler, starker Maschine und ausreichend Leinen gut zu bewerkstelligen. Der Wohnkomfort ist ebenfalls prima. Sogar eine Nespressomaschine ist vorhanden. Und der Eigner spendiert Kaffeekapseln, Wein, Bettwäsche und Handtücher. Kurzum: Unbedingt mal machen.

Hier nun die etwas ausführlichere Fassung:

Die Alive ist eine X4.3 Mk II, also die von X-Yachts noch einmal verbesserte Version mit besserem Ruder, höherer Formstabilität und nochmal etwas mehr Segelfläche. Die Alive war das 2023-Vorführboot von X-Yachts und ist daher sehr umfangreich ausgestattet. Sie lief schon eine Saison in der werfteigenen Charter, ist aber ansonsten brandneu und riecht noch angenehm nach neuem Boot.

Segeln:

Wir sind zuletzt mit verschiedenen Dehlers unterwegs gewesen und wollten deshalb unbedingt mal eine X ausprobieren. Und ja, die X ist eine ganz andere Liga, was die Verarbeitung und die Segeleigenschaften angeht.

Die Alive ist bei jedem Wind flott unterwegs. Am Wind stehen fast 100 qm Segelfläche feinstes Performance-Laminat – das ist eine Hausnummer. Bei lediglich 6kn Halbwind fährt das Boot ebenfalls 6kn. Bei Wind von 15kn und mehr sind halbwinds und raumschots schnell 8-10kn über Grund drin. Damit gehen auch lange Schläge gut.

Beeindruckend fanden wir, welche Höhe die Alive fahren kann. 40 Grad und weniger zum wahren Wind waren kein Problem. Bei 13kn wahrem Wind sind immer noch 6kn Fahrt durchs Wasser drin. Dabei saugt sich das Boot förmlich nach Luv, hat erstaunlich wenig Abdrift und lässt sich schön an der Windkante steuern.

Die Alive will aktiv gesegelt werden. Aufgrund der schieren Leistung ist richtiger Trimm ganz wichtig. Wer nicht weiß, wie man die Segel bei viel Wind unter Zuhilfenahme aller Trimmeinrichtungen (Schoten, Genuaschlitten, Großschot-Traveller, Achterstagspanner, Baumiederholder) flach trimmt und die Segel zu bauchig stehen lässt, wird mit unkomfortablem Segeln mit viel Krängung „bestraft“. Aufgrund der riesigen Segel muss auch frühzeitig gerefft werden. Bei 12kn wahrem Wind und einem Amwind-Kurs weht schnell ein scheinbarer Wind von 18kn durch die Segel. Bereits bei 16kn scheinbarem Wind kann und sollte man das Reff 1 einbinden, ohne dadurch Geschwindigkeitsverluste hinnehmen zu müssen. Reffen geht mit dem Einleinenreffsystem einfach. Man kann die Segelfäche durch Reff 2 im Groß und Rollreff in der Genua auf gefühlt 50% verringern. Bei viel Wind (über 20kn) ist aber auch das immer noch (zu) viel.

Einziges Manko ist, dass die Großsegellatten sehr (um nicht zu sagen: zu) stark gespannt sind. Dadurch steht das Groß immer bauchig, auch wenn man es bei viel Wind eigentlich ganz flach trimmen will. Bei wenig Wind neigen die Großsegellatten dagegen dazu, bei einer Wende nicht mit zu „wenden“, sprich, das Großsegel-Profil ist ein „S“ statt einem „C“. Der Gegenbauch kostet Vortrieb. Da hilft es nur, mit dichtgenommenen Segeln auf Halbwindkurs zu gehen. Dann kommen die Segellatten rum. Zudem kann es bei angezogenen Achterstag passieren, dass die zweite Segellatte bei einer Halse am Achterstag hängen bleibt. Da hilft , das Achterstag zu lösen und einmal mit der Hand durchzuschwingen.

Wir haben den optionalen Gennaker dazu genommen. Dieser kommt im Bergeschlauch und wird in der genialen Segellast hinter dem Ankerkasten verstaut. Der Gennaker hat 140 qm und scheint vom Zuschnitt her ein Cruising A3 zu sein. Wir kamen damit bis 160 Grad tief und bis 70 Grad an den scheinbaren Wind hoch – also eine sehr ordentliche Abdeckung an Kursen. Ein Wermutstropfen: Der Gennaker hat nur eine Schot. Halsen geht also nicht. Für den Bereich von 170-180 Grad, also platt vorm Wind, wäre ein Spibaum zum Ausbaumen der Genua zum Schmetterling prima, gibt es aber leider nicht.

Wichtig zu wissen: Die Mastrutscher des Großsegels laufen nicht sonderlich leicht. Zum Bergen muss also jemand auf die Maststufen hochklettern und das Groß per Hand runterziehen. Gerade bei Welle ist das kein Vergnügen. Ebenso ist das „Verpacken“ des Großsegels etwas aufwändiger. Um maximale Performance rauszuholen, hat das Boot keine Lazybags. Das Groß muss also am Ende eines jeden Segeltags aufgetucht und festgebändselt werden. Dann müssen die Lazyjacks weggebunden und anschließend die Persenning über das Segel gezogen werden. Für all diese Arbeiten hat man besser Großgewachsene in der Crew.

Maschine:

Die Maschine ist stark, aber auch vergleichsweise laut. Bei 2000 U/min Marschfahrt macht die Alive 6,5kn durchs Wasser. Bei „Hebel auf dem Teller“ sind auch 8kn drin, wenn man es denn wirklich eilig hat. Wir haben im Schnitt 4,6 Liter pro Stunde verbraucht (für Marschfahrt und Hafenmanöver).

Hafenmanöver:

Hafenmanöver gehen prima. Die starke Maschine mit dem Einzelruder lässt einen gut manövrieren, auch bei mehr Wind. Das Bugstrahlruder läuft angenehm leise und unterstützt bis ungefähr 4bft. Bei mehr Wind lässt sich die Drehbewegung mithilfe des Bugstrahlers nur verlangsamen, aber man kommt nicht mehr gegenan. Dann ist Leinenarbeit angesagt. Zur Verfügung stehen dafür zwei lange und vier kurze Leinen.

Bei der Hafenwahl sind die Abmessungen des Bootes zu berücksichtigen. Dänische Südsee ist mit 2,20m Tiefgang schwierig, viele Inselhäfen haben nur 2m. Und in dänischen Häfen mit den 4m Breite eine Box zu finden, ist ebenfalls nicht immer leicht.

Navigation:

Die Alive hat einen Kartenplotter am Steuerbord-Steuerstand, der gut zu bedienen und abzulesen ist. Daneben gibt es zwei Multifunktions-Displays am Niedergang. Die können zwar auch als Kartenplotter genommen werden, allerdings nicht bequem. Außerdem raucht man die beiden Displays für die relevanten Daten zum Segeln.

Unter Deck gibt es leider keine Navi. Die Alive hat zwar neueste Raymarine-Produkte, die alle auf ein Tablet gespiegelt werden können. Ein Tablet gibt es aber nicht. Und um die Daten auf das eigene Tablet zu spiegeln, bräuchte man wohl ein Raymarine-Konto, das mit dem der Alive verknüpft ist. Daher blieb uns faktisch nur der Plotter am Steuerstand.

Wohnkomfort:

Aufgrund ihrer Ausmaße hat die Alive unter Deck viel Platz, große Kojen und sehr viel Stauraum. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Auch Pütt und Pann sind vollständig. Das Einzige, was wirklich gefehlt hat, sind Haken, vor allem in den Nasszellen, um mal nasses Ölzeug aufhängen zu können.

Fazit:

Wir hatten noch nie so ein tolles Boot. Segeln mit der Alive macht richtig Spaß. Sie segelt wirklich schnell und hoch, und dabei sicher. Können wir nur wärmstens empfehlen.
Mario
26.07.2024
Ich durfte nun schon zweimal mit der ALIVE mitfahren. Mein erster Gedanke, als wir beim letzten Törn in den Hafen zurückgekehrt sind und ich die anderen schönen Yachten gesehen habe: Nett, aber tauschen möchte ich nicht. Die Gründe: Ich habe mit der X4.3 eine Performance-Yacht, mehr Power brauche ich auf der Ostsee nicht. Ganz ehrlich, mehr Performance brauche ich bei keiner Yacht, mit der ich herumreisen und auf der ich übernachten möchte. Alles darüber hinaus wäre in meinen Augen eine Regatta und kein Urlaub.

Der Clou bei der ALIVE ist aber meinem Empfinden nach das Verhältnis Performance zu Komfort. Du bekommst hier als Segler ein exzellentes Wohnerlebnis auf kleinem Raum, der sich dank des cleveren Designs (Materialwahl, Lichteinsatz, Raumdesign und multifunktionale Möbel) gar nicht klein anfühlt. Abends sitzt man unter oder an Deck mit einem Glas Weißwein (gab es gratis dazu!) und vergisst, dass man sich auf einem Performance-Segler befindet. An Bord muss man auf nichts verzichten, du bekommst drei Doppelbetten, zwei Duschen, zwei Toiletten, eine voll ausgestattete Küche sowohl von den Geräten als auch vom Equipment her. Die Betreiber haben hier einfach an alles gedacht. Jede Menge Geschirr, Eiswürfelformen (!), eine Nespresso-Maschine mit jeder Menge Kapseln inklusive, da hat jemand mit viel Liebe zum Detail mitgedacht. Man merkt an den vielen Details, dass hier jemand ein Boot zur Verfügung stellt, der selbst das Segeln liebt.

Was mir noch besonders gut gefallen hat: die Fahreigenschaften der X4. Die Yacht ist einfach zu bedienen, der Eigner hat sogar selbst ein paar nützliche Videos gedreht, die man sich anschauen kann, wenn man mal nicht weiterweiß oder etwas an Bord sucht. Und offen für Fragen ist er auch, was wir bei unserer Reise nicht gebraucht haben, aber es beruhigt doch sehr, wenn man unterwegs ist. Alles in allem ein sehr hochwertiges Erlebnis, das in Erinnerung bleibt. Gerne wieder.
Paul
14.12.2023
In der Saison 2023 hatten wir bereits das unglaubliche Vergnügen, ein Segelerlebnis der Extraklasse auf dieser X-Yacht 4³ auf der wunderschönen Ostsee zu genießen. Ich kann mit voller Überzeugung sagen, dass es unsere Erwartungen bei weitem übertroffen hat und wir eine unvergessliche Zeit hatten.

Während des Segelns auf der Ostsee konnte ich die außergewöhnliche Leistungsfähigkeit und Stabilität der X hautnah erleben. Das Boot gleitet förmlich über das Wasser und bietet ein unglaublich angenehmes Fahrgefühl.

Das Interieur ist sehr geräumig und elegant gestaltet, mit hochwertigen Materialien und moderner Ausstattung, nicht nur aufgrund der Espresso Maschine an Bord. Es gab ausreichend Platz sowohl innen als auch außen.
Dirk Kadach - Yachtcharter Ostsee, Mallorca und Kroatien
Dirk Kadach arbeitet seit über 30 Jahren als Stützpunktleiter an unseren Direktstandorten Ostsee, Kroatien und Mallorca.
Dirk Kadach

Die X 4.3 „Alive“ ist ein echtes Performance-Wunder – schnell, hoch am Wind und unglaublich stabil. Selbst andere X-Yachten haben das Nachsehen! Hafenmanöver sind dank Bugstrahler und starker Maschine gut zu handeln. Unter Deck ist der Stauraum eher funktional als üppig – aber wer segeln will, wird das kaum vermissen.

Der hier veröffentlichte Text ist dem vollständigen Online-Yachttest der Zeitschrift "Yacht" entnommen. Sie können den vollständigen Artikel auf der Webseite der YACHT lesen. Dieser Artikel enthält aussagekräftige Bilder, detaillierte Diagramme, Vergleiche zu anderen Yachten, sowie präzise technische Angaben. Autor: Hauke Schmidt, 08.05.2023

Yachttest der X 4.3

Die Entwicklung des Erfolgsmodells

Als 2016 die X 4.3 auf den Markt kam, hieß sie noch X4 und war die Keimzelle der aktuellen Pure-X genannten Modellreihe, die damals zwischen der Fahrtenreihe Xc (Cruising) und Xp (Performance) platziert wurde. Mit der Einführung weiterer Größen bekam der 41-Füßer später die Bezeichnung X 4.3 und wurde zum Erfolgsmodell.

Das Frappierende dabei: Obwohl Rumpf und Deck neu sind, fällt es schwer, die beiden Generationen optisch auseinanderzuhalten. Das liegt auch daran, dass sich bei den Kerndaten kaum etwas getan hat. Die Länge wuchs zwar um 17 Zentimeter, das ist aber der verlängerten und nun serienmäßigen Gennakernase aus Kohlefaser geschuldet. Die Wasserlinie hat lediglich um zwei Zentimeter zugelegt. Die größte Veränderung betrifft die Breite – nominell sind es nur vier Zentimeter, aber der Rumpf behält die volle Breite jetzt bis zum Heck. Dadurch ist der Spiegel rund einen halben Meter breiter, was deutliche Auswirkungen auf den Platz im Cockpit und in den Achterkammern hat.

Mehr Formstabilität

Laut X-Yachts stand bei der Designänderung aber weniger der Platz als die größere Formstabilität des Rumpfes im Vordergrund. Das neue Design soll bei Lage deutlich mehr aufrichtendes Moment entwickeln und so Böen noch besser abfangen. Der Tiefgang liegt unverändert bei 2,20 Metern, allerdings ist das neue Boot laut Spezifikationen rund 550 Kilogramm schwerer als die Vorgängerversion.

Wie sich die Veränderungen in der Praxis bemerkbar machen, konnten wir auf der Ostsee vor Heiligenhafen testen. Dabei stand die erste, an den Werfteigner Ib Kunøe gelieferte Baunummer zur Verfügung. Das Boot war mit Extras ausgerüstet, u.a. dem optionalen, einen Meter höheren Kohlefaserrigg nebst Furlerboom und dem 2,5 Meter tief gehenden Performance-Kiel. Außerdem 3Di-Segel von North inklusive Gennaker, Teakbelag auf Seitendecks und Aufbau sowie Upgrades bei der Beschlagsausstattung und beim Motor, einem ausfahrbaren Bugstrahlruder und diversen Einzelposten im Interieur. Zum Standard gehören dagegen u. a. ein Rodrigg mit unter Deck installierter Rollanlage und der komplette Landanschluss nebst Ladetechnik, eine elektrische Ankerwisch und ein besonders effizienter und leiser Kühlkompressor mit Wasserkühlung.

Hochwertige Fertigung

Wie bei allen Pure-X-Modellen besteht der Rumpf aus einem Glasfaser-Schaumsandwich und wird im Vakuum-Infusionsverfahren mit Epoxidharz produziert. Um die maximale Festigkeit des Harzes zu erreichen und ein späteres Schrumpfen des Laminats zu verhindern, wird der fertige Rumpf rund 24 Stunden bei 80 Grad getempert. Die Kiel- und Riggkräfte nimmt ein verzinkter, in den Rumpf integrierter Stahlrahmen auf. An diesem lässt sich das Boot auch per Heißauge ohne Gurte kranen.

Neben dem von uns gesegelten T-Kiel mit 2,50 Meter Tiefgang stehen der Standard-T-Kiel mit 2,20 Meter Tiefgang und ein L-förmiger, 1,85 Meter tief gehender Flachkiel zur Wahl. Bei allen besteht die Flosse aus Gusseisen und die Bombe aus Blei. Die Kiele werden in einer Form mit einem Epoxidlaminat ummantelt, das sorgt für eine optimale Profilierung und den nötigen Korrosionsschutz des Gusseisens. Das Deck fertigen die Dänen klassisch im Handauflegeverfahren mit Polyesterharz, wobei auch hier ein Schaumkern zum Einsatz kommt.

Diese X-Yacht unter Segeln

Zurück zur Praxis: Nach dem dank Elektrowinsch und Rollbaum sehr komfortablen Segelsetzen folgte eine spektakulär unspektakuläre Kreuz. Einmal eingestellt, zieht die X 4.3 mit einem wahren Windeinfall von 43 Grad und gut 7,2 Knoten Boatspeed sauber an der Windkante nach Luv, wobei sie auch der böige Wind zwischen 12 und 19 Knoten nicht aus der Ruhe bringen kann.

Hier machen sich das aufrichtende Moment des tiefen Kiels und die hohe Stabilität des breiten Hecks bemerkbar. Das Boot rastet bei rund 15 Grad Lage ein und beschleunigt nur noch. Dieser Krängungswinkel passt auch optimal zu den ausklappbaren Fußstützen des Steuermanns.

Volle Kontrolle

In Kombination mit einem einzelnen Ruderblatt ist ein breites Heck nicht unproblematisch. Bei starker Krängung besteht die Gefahr, dass die Flosse aus dem Wasser gehebelt wird, worauf fast unweigerlich ein Strömungsabriss und Sonnenschuss folgen. Um diesem Risiko zu begegnen, hat die X 4.3 ein vergrößertes Blatt mit veränderter Vorbalancierung bekommen. Dadurch bleibt das Boot einerseits sehr lange kontrollierbar, der Steuermann bekommt andererseits aber auch eine sehr prägnante Rückmeldung über die Druckverhältnisse. Soll heißen: Die Steuerkräfte mahnen deutlich zur Änderung des Trimms, lange bevor die Situation kritisch werden könnte. Ein ähnliches Verhalten hatten wir schon wenige Tage zuvor bei der kleineren Schwester X 4.0 beobachtet. Regattacracks mögen sich daran etwas stören, weniger erfahrenen Steuerleuten erleichtert diese Abstimmung aber das Steuern und Trimmen der Yacht, zumal die Strömung am Blatt wirklich sehr robust anliegt. Uns ist es selbst unter Gennaker nicht gelungen, die Grenzen des Ruders auszuloten. Mit einem beherzten Steuereingriff ließ sich das Schiff jederzeit sicher abfangen.

Apropos Gennaker: Durch die längere, fest angeklebte Nase kann das Raumwindsegel etwa sechs Prozent größer ausfallen als auf dem Vorgängermodell. Das Testboot war mit einem vergleichsweise flachen Segel mit Top-down-Furler und im Vorliek integriertem Anti-Torsionskabel bestückt. Angesichts der Windverhältnisse und der guten Kontrolle hätte das Boot auch ein noch kraftvolleres Segel vertragen. So ließ sich nur beim Anspitzen an der Neun-Knoten-Marke kratzen.

Verbesserungen im Detail

Nachgelegt haben die Dänen in der Ergonomie und der Beschlagsausstattung. Beim alten Modell war die Sitzhöhe für den Steuermann knapp, da er direkt auf dem Seitendeck Platz nehmen musste. Dieses Problem löst eine leichte Deckserhöhung, die dem Verlauf des Cockpitsülls folgt. Damit stimmt der Abstand für die Unterschenkel, und nicht jeder Tropfen Wasser, der auf dem Seitendeck nach achtern läuft, landet am Hosenboden des Steuermanns.

Ebenfalls verbessert wurde die Position der Großschotwinschen. Sie sind weiter achtern platziert, wodurch man im Einhandbetrieb besser daran arbeiten kann. Trotzdem reicht der Raum zwischen Winsch und Rad noch für einen dezidierten Großschottrimmer. Mit 46-facher Untersetzung sind die Winden von Harken gut dimensioniert. Dank aufgewertetem Schlitten von Ronstan, größeren Schotblöcken und zusätzlicher Untersetzung lässt sich auch der Traveller gut trimmen. Die Genuawinschen weiter vorne auf dem Süll sind vom Rad aus nicht erreichbar. Außerdem sind im Standard dort ebenfalls 46er-Modelle installiert, was etwas knapp ist. Dort sollten besser die optionalen 50er-Winden gewählt werden. Zumindest wenn man mit der vorgesehenen 106-Prozent-Genua unterwegs ist. Eine Selbstwendefock lässt sich ebenfalls ordern. Der für die Schiene nötige Rezess ist im Deck vorgesehen und wird in der Grundausstattung durch eine Abdeckung verschlossen, um Schmutzansammlungen zu verhindern. Die Seitenlinie des Aufbaus ist so gut wie unverändert, die Genuaschoten laufen aber nicht mehr verdeckt, und auch die Führung der Holepunktverstellung wurde modifiziert, was etwas weniger elegant wirkt. Geblieben sind die breiten, gut begehbaren Laufdecks. Zusammen mit dem niedrigen Aufbau ergibt sich vom Steuer aus eine sehr flache und übersichtliche Ansicht. Dank der rund zehn Zentimeter weiter außen positionierten Räder hat man eine noch bessere Sicht ins Vorsegel. Der Seitenwechsel von einem Rad zum anderen gelingt noch gut, gleichzeitig gewinnt der Durchgang satte 20 Zentimeter.

Mehr Platz unter Deck

Deutlich zugelegt haben die Staufächer im Heck. Sie profitieren nicht nur von der zusätzlichen Breite, sondern auch vom um rund sechs Zentimeter angehobenen Cockpitboden. Die Backskiste an Steuerbord wurde ebenfalls etwas vergrößert, wohingegen das Staufach an Backbord der Kopffreiheit in der Achterkammer geopfert wurde. Dort sind auch die größten Veränderungen am Interieur zu verzeichnen. Die zusätzliche Breite schafft deutlich mehr Raum. Der geliftete Cockpitboden und eine veränderte Innenverkleidung ergeben fast zehn Zentimeter mehr Kopffreiheit. Dadurch konnte auch die Koje etwas angehoben werden, was für etwas mehr Liegefläche sorgt. Mit einer von uns gemessenen Schulterbreite von 1,53 Metern und einer Länge von knapp zwei Metern sind die Achterkammern nun tatsächlich passable Doppelkojen. Theoretisch wären sogar noch breitere Liegeflächen möglich, der Raum zur Bordwand wird aber durch eine strukturelle Versteifung des Rumpfes begrenzt. Erfreulich: Der Fußraum ist nicht nur ausreichend breit, sondern auch hoch genug. Dank vergrößerter Rumpffenster, jeweils einem Fenster zum Cockpit und einer Decksluke ist es in den Kammern zudem sehr hell, und es kann gut gelüftet werden. Als Stauraum steht jeweils ein Schrank sowie eine große Schublade und ein Fach unter den Kojen zur Verfügung. Der Rest ist durch Technik belegt. Die relativ große Freifläche an der Bordwand lässt sich auf Wunsch mit einer Seekoje oder einem offenen Regal ausrüsten. Ebenfalls erwähnenswert: Die Maschine und der Saildrive sind durch zwei Serviceklappen und abnehmbare Verkleidungen von den Achterkammern aus sehr gut erreichbar, aber zugleich auch gut gekapselt. Unsere Schallmessung bei Marschfahrt von 7,5 Knoten ergab als Maximum 72 Dezibel (A) achtern in Kojenhöhe. Im Salon waren es lediglich 67 Dezibel und im Vorschiff gerade einmal 60 Dezibel.

Komfort wie man ihn erwartet

Das Testboot ist mit drei Kammern und zwei Nasszellen ausgebaut. Das heißt, die Steuerbord-Achterkammer fällt etwas kleiner aus und ist durch die hintere Nasszelle zu erreichen. Dabei lässt sich die Kammer durch eine Tür vom Waschraum trennen, während die Waschraumtür wahlweise zum Salon oder zum abgetrennten Dusch- und Toilettenraum schließt. Diese Aufteilung gab es bereits beim Vorgängermodell und ist zum Beispiel auch bei Dehler zu finden. Die veränderte Rumpfform beschert dem achterlichen Waschraum etwas mehr Volumen, was aber hauptsächlich an der Tiefe des Spiegelschranks und dem damit verbundenen Plus an Stauraum zu merken ist. Deutlich auffälliger ist die Abkehr von den freistehenden Porzellanbecken hin zum klassischen Waschtisch mit integriertem GFK-Becken. „Die Designwaschbecken sehen schick aus, waren in der Praxis aber doch etwas unpraktisch“, so X-Yachts-Händler Torsten Schauer. Das Layout von Pantry und Salon ist gegenüber dem Vorgängermodell unverändert. Die Kombüse bietet reichlich gut organisierten Stauraum und eine ordentliche Arbeitsfläche. Wie erwähnt, ist schon im Standard ein wassergekühltes Kühlschapp verbaut. Auf Wunsch lässt es sich um ein Tiefkühlfach erweitern. Außerdem kann im Pantryblock ein zusätzlicher, 65 Liter fassender Kühlschrank installiert werden. Eine Mikrowelle und eine ausziehbare Nespressomaschine stehen ebenfalls auf der Optionenliste. Deutlich verbessert haben sich die Lüftungsmöglichkeiten durch die Aufbaufenster. Statt fest eingeklebter Scheiben sind nun Einzelrahmen montiert. Dank überstehender Scheiben wirkt die Konstruktion von außen wie ein durchgehendes Fensterband. Tatsächlich bestehen die Scheiben aber aus vier Segmenten, von denen sich jeweils immerhin zwei pro Seite öffnen lassen und so für Querbelüftung sorgen. Diese sinnvolle Lösung ist auch auf der kleineren Schwester X 4.0 und bei einigen anderen Werften zu finden.

Der Navigator muss mit Enge leben

Selbst auf einem 41-Füßer erfordern drei Kammern und zwei Waschräume Kompromisse. Bei der X 4.3 betrifft das vor allem die Navigation. Der Tisch fällt sehr klein aus und hat ein Fach, in das selbst Sportbootkarten nur gefaltet hineinpassen. Außerdem ist die Sitzposition nicht wirklich bequem. Die Rumpfrundung bedingt einen erhöhten Fußraum – die Folge: Die Sitzhöhe schrumpft. Außerdem fehlt es durch das Rückenpolster an Breite, um gerade vor dem Tisch zu sitzen. Wer einen vollwertigen Navigationsplatz haben will, muss auf die Steuerbord-Achterkammer verzichten. Bei dieser Layout- Variante ist die hintere Nasszelle nach achtern verschoben. So entsteht Raum für einen großen Navitisch mit eigenem, in Fahrtrichtung angeordneten Sitzplatz. Bei allen Versionen gleich gut gelöst ist das vom Vorgängermodell bekannte Arrangement des Salons. Die Sitzgruppe nimmt mit einer Länge von 2,23 Metern einen relativ großen Teil des Bootes ein. Das wirkt großzügig und schafft auch bei voller Kammerbelegung genügend Sitzplätze zum Essen. Nach wie vor eine der besten Klapp­lösungen am Markt ist der Salontisch der X. Er hat nicht nur eine gute Größe, sondern ist auch stabil und kommt ohne wackelige Spezialbeschläge oder Stützen aus. Staumöglichkeiten bieten die durchlaufenden, nach unten öffnenden Oberschränke. Unter den Kojen gibt es kaum Platz, da dort gewichtsgünstig Diesel- und Wassertank sowie die Verbraucherbatterien verbaut sind.

Vorn ist der Eignerbereich

Die mit Abstand komfortabelste Kammer der X 4.3 ist das Vorschiff. In der getesteten Version lässt sich die vordere Nasszelle so vom Salon separieren, dass der Eignerbereich vollständig autark ist. Bei der Größe des Waschraums muss man Abstriche machen, so lässt sich beispielsweise die Toilette nicht abdecken und wird beim Duschen zwangsläufig mit gewaschen, was angesichts der Bootsgröße aber nicht ungewöhnlich ist. Außerdem sind alle Flächen gut versiegelt und glatt, sodass sie sich leicht wieder trockenlegen lassen. Angesichts des eigenen Bades fällt die Bewegungsfreiheit in der Kammer gut aus, und der Stauraum dürfte so schnell auch nicht ausgehen. Neben dem großen Schrank auf der Steuerbordseite bietet vor allem die Koje ungeahntes Volumen. Der Kopfteil des gut dimensionierten Inselbetts lässt sich, von Gasdruckfedern unterstützt, bequem aufklappen und gibt zwei sehr große Fächer frei. Davor ist der Einbau eines ausfahrbaren Bugstrahlruders vorgesehen. Die Akkus dafür passen noch unter den Boden der großen Staufächer. Sollte dieser Schrankraum noch nicht reichen, lassen sich umlaufende Schapps ordern. Die Eignerkammer ist aber nicht nur groß, sondern auch sehr hell und luftig. Je nach gewählter Schlafrichtung kann man durch das Skylight direkt in den Sternenhimmel schauen oder durch die Rumpffenster den Sonnenaufgang genießen.

Nicht nur ein Update

Alles in allem ist die neue X 4.3 ein gelungenes Update, in dem mehr steckt, als die starke Ähnlichkeit mit dem Vorgängermodell erwarten lässt. Die aufgewerteten Beschläge und das leicht veränderte Layout verbessern die ohnehin schon gute Bedienbarkeit. Das breite Heck schafft deutlich mehr Platz im Cockpit und den Achterkammern, ohne sich beim Segeln negativ bemerkbar zu machen. Zudem überzeugt die Bauausführung sowohl in der GFK-Verarbeitung als auch bei den Holzarbeiten. Raue oder unversiegelte Schnittkanten, ungleichmäßige Spaltmaße oder schlechte Passungen sucht man auf der X vergebens. Die Qualität stimmt auch auf den zweiten Blick. Gleiches gilt für die Installation von Leitungen, Tanks und Kabeln. Allerdings behält die neue 4.3 auch eine andere X-Yachts-Eigenschaft bei: Günstig ist sie nicht.

Fazit Yachttest X 4.3

Die neue X 4.3 bietet einen guten Kompromiss zwischen Fahrtenkomfort und Segelleistung. Das Steuerverhalten erleichtert den Umgang mit dem sportlichen Boot. Die Bauqualität ist hoch.

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Sa. 02.05.2026 - 08.05.
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belegt
Sa. 16.05.2026 - 22.05.
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Sa. 30.05.2026 - 05.06.
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Sa. 06.06.2026 - 12.06.
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Sa. 20.06.2026 - 26.06.
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2026

Ostern AHOI
Fr. 03.04. - 06.04.2026
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3 für 2
Sa. 06.06. - 26.06.2026
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Golden Week
Sa. 26.09. - 04.10.2026
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Golden Days
Do. 01.10. - 04.10.2026
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